Blackjack gehört zu den ältesten Kartenspielen überhaupt und ist heute aufgrund seiner Beliebtheit in fast allen land-basierten sowie in den meisten guten online Casinos zu finden. Das einfache Gameplay, das einer Mischung aus Glück und Strategie bedarf ist es, was Millionen von Menschen in den Bann des Kartenspiels zieht. Werfen wir einen kurzen Blick auf die Entstehung von Blackjack, bevor wir uns den heutigen Spielvarianten widmen.
Die Entstehung des beliebten Kartenspiels
Es ist nicht ganz nachvollziehbar, wann sich das Blackjack-Spiel, wie wir es heute kennen, endgültig entwickelt hat. Die Ursprünge sind jedoch auf das Französische Kartenspiel “Vingt-et-un” zurückzuführen. Übersetzt handelt es sich dabei um die Zahl 21, der auch heute im Blackjack eine wesentliche Bedeutung zukommt. “Vingt-et-un” wurde von den Franzosen bereits im 18. Jahrhundert gespielt und war vor allem in den höheren Gesellschaftsgruppen sehr angesehen.
Ob Frankreich nun aber als das Ursprungsland des Blackjacks bezeichnet werden kann, darüber lässt sich streiten. Denkbar ist auch, dass die Inspiration vom spanischen Kartenspiel “Trente-un” (31) oder von “Sette et Mezzo” (7 ½), das seine Wurzeln in Italien hat, genommen wurde. Bei allen Spielen geht es darum, so nah wie möglich an die jeweilige Zahl heranzukommen, indem man sich für oder gegen das Ziehen einer weiteren Karte entscheidet.
Wie dem auch sei, waren es die Franzosen, die das Spiel “Vingt-et-un” im 18.Jahrhundert nach Amerika brachten, wo es unter dem Namen “21” populär wurde. Damals unterschieden sich die Regeln noch deutlich zu denen von heute. So durfte der Dealer beispielsweise frei entscheiden, ob er eine weitere Karte aufnahm oder nicht. Die steigende Beliebtheit machte “21” im 19. Jahrhundert zum beliebtesten Casinospiel in Amerika. Mit der Legalisierung von Glücksspiel in Nevada wurden die Regeln noch einmal überarbeitet und standardisiert. Fortan trug es den Namen Blackjack.
Warum Blackjack so beliebt ist
Blackjack hat sich ohne Zweifel zu einem der beliebtesten Casinospiele entwickelt. Die relativ einfachen Regeln sind im Handumdrehen zu erlernen, was sicherlich zur Popularität beiträgt. Von weit mehr Bedeutung ist jedoch die Tatsache, dass das Spiel zwar unter die Kategorie der Glücksspiele fällt, man seine Gewinnchancen durch strategisches Geschickt dennoch positiv beeinflussen kann. Welche Strategien und Tipps dabei helfen können, den Dealer beim Blackjack zu schlagen, kannst du in Zamsino’s Artikel nachlesen.
Blackjack hat im Vergleich zu anderen Casinospielen den geringsten Hausvorteil im Casino. Das bedeutet, dass die Chancen auf einen Gewinn – statistisch gesehen – höher liegen als beispielsweise bei Spielautomaten oder Roulette.
Beliebte Varianten des Blackjacks
Bis heute haben sich verschiedene Varianten des Spiels etabliert, die in vielen Casinos zu finden sind. Dabei unterscheidet sich das Regelwerk meistens nur in einigen Kleinigkeiten. Wir stellen Ihnen die verbreitetsten Varianten im kurzen Überblick vor:
Klassisches Blackjack
Die klassische Version des Kartenspiels is in Casinos am häufigsten zu finden. Hierbei wird das Spiel mit zwei bis vier Decks gespielt. Den Spielern ist es bei dieser Version erlaubt, zu Verdoppeln und zu Splitten. Für den Dealer gilt die Regel, eine weitere Karte aufzunehmen, wenn dieser eine Soft 17 hält.
Europäisches Blackjack
Diese Variante wird in vielen Fällen lediglich mit zwei Decks gespielt. Bei einer Soft 17 nimmt der Dealer keine weitere Karte auf. Spieler dürfen nur bei einem Handwert von insgesamt 9, 10 oder 11 verdoppeln. Treffen sowohl der Dealer als auch der Spieler einen Blackjack, wird dies als unentschieden gewertet.
Pantoon
Pantoon, oder auch Spanische 21 genannt, ist eine Blackjack-Version, bei der die ersten beiden Karten des Dealers nicht offen aufgedeckt werden. Um diesen Nachteil auszuhebeln, fallen die Gewinnquoten für den Spieler deutlich höher aus. Wenn ein Handwert von 15 noch nicht erreicht ist, muss der Spieler eine weitere Karte ziehen.
Multihand-Blackjack
Wie der englische Begriff bereits vermuten lässt, können Spieler bei dieser Variante gleich mehrere Hände spielen. In Online Casinos ist Multihand-Blackjack sehr verbreitet und wird von vielen Spielern gespielt. Spielern ist es bei dieser Variante nur erlaubt zu verdoppeln wenn der Gesamtwert 9,10 oder 11 beträgt und das Splitten ist nur einmal erlaubt.
Match Play 21
Die Besonderheit dieser Variante liegt darin, dass keine 10er-Karten im Spiel enthalten sind. Außerdem werden bestimmte Hände mit Sonderauszahlungen belohnt. Es ist Spielern gestattet, erst zu splitten und anschließend zu verdoppeln. Kommt der Dealer auf eine Soft 17 muss er eine weitere Karte ziehen.
Fazit: Ein spannendes Spiel mit Strategie-Aspekt
Blackjack benötigt mehr als nur Glück. Um deine Strategien, die du bei Zamsino nachlesen kannst, auszuprobieren, kannst du verschiedene Blackjack-Varianten auch erst im Demo-Modus probieren. Auf diese Weise gehst du kein Risiko ein.