Hier bekommst du 21 wertvolle Blackjack Tipps, mit denen du mehr gewinnst! Egal, ob du im Online Casino oder in einem richtigen Casino Blackjack spielst.
Vor allem Anfänger und gelegentliche Blackjack-Spieler bekommen hier einen kostenlosen aber ultra-effektiven Blackjack-Crashkurs, mit dem du einen großen Schritt in die richtige Richtung machst, um erfolgreich Blackjack spielen zu lernen und mehr zu gewinnen als zu verlieren.
Ich bin Radek Vegas. Ich habe seit 2010 in mehr als 100 Casinos auf der ganzen Welt Blackjack gespielt. In den meisten davon habe ich gewonnen. Wie du das auch schaffen kannst, zeige ich dir mit meinen Blackjack Tipps.
Ich verspreche Dir: Wenn du nur einen Teil dieser Tipps befolgst, wirst du schon zu den besten Blackjack-Spielern der Welt gehören!
Blackjack Tipps mit denen du Geld sparen wirst!
Die meisten Blackjack-Spieler in den Casinos dieser Welt machen sehr viele Fehler. In meiner langjährigen Blackjack-Karriere habe ich kaum eine handvoll Spieler getroffen, die nicht diese Fehler gemacht haben. Dabei kann man damit sehr viel Geld sparen und sogar einen Vorteil gegenüber dem Casino erlangen.
Ich bin auf deiner Seite. ALLE anderen Casino-Webseiten verdienen an deinem Verlust! Ich will an deinem Gewinn verdienen! Deswegen zeige ich dir alles, was ich weiß.
Blackjack ist das EINZIGE Casinospiel, bei dem man gegen das Casino gewinnen kann. Allerdings muss man dafür sehr gut sein, denn die die Chancen sind sehr gering. Ein Jackpot oder ein einmaliger fetter Gewinn ist nicht unser Ziel. Wir wollen kleine Gewinne - das aber dafür oft und lange!
#1 Blackjack Regeln kennen
Die Grundlage, damit man ein Spiel auf lange Sicht beherrschen und gewinnen kann sind die Blackjack Regeln. Diese sind übersichtlich und leicht verständlich. Dennoch sollte man hier absolut kugelsicher sein und jedes Detail verstehen, bevor man sich in einem echten Casino an einen Blackjacktisch wagt.
Dazu gehören neben dem Spielablauf auch die Fachbegriffe, die Handzeichen und die Optionen, die man hat um den Spielverlauf zu beeinflussen. Was bedeuten die Aufdrucke auf dem Spielfeld?
Man sollte wissen, wie man seinen Einstz bringt, wann man an der Reihe ist seine Aktion durchzuführen, welche Optionen man hat (Karte ziehen, stehen bleiben, verdoppeln, aufgeben, teilen bei Paaren).
#2 An die Blackjack Strategie halten
Das Herz eines guten Blackjack-Spiels ist die optimale Blackjack Strategie. Zum Glück muss man sich dabei nicht auf sein Glück oder seine eigene Intelligenz verlassen!
Denn bereits in den 1960er Jahren wurde von schlauen Köpfen eine Strategie berechnet, mit der man beim Blackjack den mathematisch geringsten Nachteil gegenüber dem Casino hat.
Diese Strategie wird seither Basic Strategy oder zu deutsch Blackjack Basisstrategie genannt und ist in Form der Blackjack Strategie Tabelle bekannt.
Man macht dabei seine Entscheidung immer von der Dealer Up-Card und seinen eigenen Karten abhängig und bleibt immer stehen, wenn man 17 oder mehr hat. Gegen eine schwache Dealer Up-Card zwischen 2 bis 6 nimmt man sogar schon ab 12 keine Karte mehr.
Einige weitere Entscheidungen sind etwas komplizierter.
#3 Blackjack spielen üben
Es bringt relativ wenig, wenn man sich die Blackjack Regeln und die Blackjack Strategie nur theoretisch durchliest. Um die Theorie auch in der Praxis in einem Casino zu beherrschen, muss man sie natürlich üben.
Kauf dir 6 Kartendecks mit einem Dealerschlitten, damit du die Strategie und das Karten zählen zu Hause in der Praxis üben kannst.
Hol dir eine Blackjack-App für das Smartphone, mit der du auch Karten zählen üben kannst. Im Video siehst du die App “Blackjack!” für Android.
Hier kann man risikolos Blackjack spielen und die Anwendung der richtigen Entscheidung der Blackjack Strategie Tabelle solange üben, bis man nicht mehr spicken muss.
#4 Nur "Blackjack pays 3:2" spielen
Grundsätzlich bekommt man bei der Kartenkombination Blackjack mit dem Wert 21 bestehend aus einem Ass und einer zehnwertigen Karte einen Gewinn im Verhältnis 3:2. Das heißt, man bekommt zu seinem Einsatz das 1,5 fache davon als Gewinn hinzu.
In den vergangenen Jahren haben Casinos aber verstärkt Blackjacktische eingeführt, bei denen man für einen Blackjack das Auszahlungsverhältnis 6:5 bekommt. Das entspricht nur dem 1,2-fachen des Einsatzes als Gewinn. Wenn man also 10 € setzt bekommt man an einem Blackjacktisch mit 3:2-Payout insgesamt 25 $ zurück. An einem Tisch mit 6:5-Payout sind es nur 22 €. Man verschenkt 3 €. Das ist so, als ob man in einer Bar für jedes Getränk 3 € Trinkgeld geben würde. Das geht ins Geld und das sind unnötige Ausgaben.
Wenn man beim Blackjack etwas gewinnen will, sollte man niemals an einem Tisch spielen, an dem ein Payout von 6:5 angeboten wird. Man erkennt die angebotene Payout-Variante sofort auf einen Blick, denn sie ist groß auf das Spielfeld aufgedruckt oder steht auf einem Schild neben dem Dealer. Dort steht entweder “Blackjack pays 3:2” oder eben das unheilige “Blackjack pays 6:5“.
#5 Dealer-Zieh-Regel
Neben dem Blackjack-Payout gibt es eine weitere Regel, die einen großen Einfluss auf die Gewinnwahrscheinlichkeit hat. Es handelt sich dabei um die sogenannte Dealer-Zieh-Regel. Grundsätzlich muss der Dealer stehen bleiben, wenn er mindestens 17 Punkte hat. Das Ass spielt dabei die Hauptrolle. Entweder es wird mit einem Punkt gewertet, oder mit 11.
Gilt die Regel “Dealer stand on Soft-17 “, wird jedes Ass als 11 gewertet. Der Dealer bleibt also auch mit einer Soft-17 stehen. Das sind alle Karten Kombinationen, die 17 ergeben und ein Ass enthalten. Also Ass-6, Ass-3-3 und Ass-2-2-2.
Alternativ dazu gibt es aber auch die Regel “Dealer must hit any 17“. Dabei wird ein Ass bei den ersten beiden Karten mit einem Punkt gewertet und der Dealer damit so lange ziehen muss, bis er eine Hard-17 hat. Mit einer Soft-17 bestehend aus Ass-6 oder den anderen beiden möglichen Kombinationen muss der Dealer eine weitere Karte ziehen.
Das nachteilige an dieser Regel für den Spieler ist, dass der Dealer damit eine Chance bekommt, die relativ schwache 17 zu verbessern. Außerdem muss er bei einer Soft-18, Soft-19, Soft-20 oder Soft-21 keine weitere Karte mehr ziehen.
Wenn man also die Wahl hat, sollte man an einem Blackjacktisch spielen, bei dem der Dealer auch mit einer Soft-17 stehen bleiben muss. Die jeweilige Variante steht wie das Payout groß aufgedruckt auf jedem Blackjacktisch.
#6 Niemals Trinkgeld geben
- 💰 Der Hausvorteil des Casinos macht langfristige Gewinne für Spieler unwahrscheinlich.
- 🃏 Selbst sehr gute Blackjack-Spieler haben nur einen geringen Vorteil von etwa einem Prozent.
- 🎰 Dealer haben keinen Einfluss auf das Kartenspiel und verdienen bereits ausreichend.
- 💵 Die Entlohnung der Dealer erfolgt unabhängig von Trinkgeldern durch das Casino.
- 🚫 Trinkgeld hat keinen Einfluss auf die Gewinnchancen beim Blackjack.
- 💸 Gewonnene Gelder sollten für das eigene Spielbudget verwendet werden.
- 🎴 Spieler sollten nicht davon ausgehen, dass Trinkgeld ihre Gewinnchancen verbessert.
- 🃏 Der Dealer führt seinen Job aus, unabhängig davon, ob Trinkgeld gegeben wird oder nicht.
Ein guter Blackjack Tipp bzw. “Tip” (englisch für Trinkgeld): NIEMALS dem Dealer Trinkgeld geben. Blackjack ist keine Service-Dienstleistung des Dealers, sondern ein knallhartes Geschäft um Geld.
Der Dealer entscheidet nicht darüber, ob man gute Karten oder schlechte Karten bekommt. Er teilt einfach die Karten des Schicksals aus. Das Casino hat sowieso schon einen Hausvorteil wegen dem man statistisch gesehen nicht gewinnen kann. Warum sollte man dann auch noch von seinem hart gewonnenen Geld etwas abgeben?
#7 NIEMALS EINE VERSICHERUNG ABSCHLIESSEN
Auf den meisten Blackjacktischen steht der Schriftzug “Insurance pays 2:1“.
Hat der Dealer ein Ass als erste offene Karte (Up-Card), fragt er die Spieler vor der ersten Aktion, ob Sie sich gegen einen Blackjack der Bank versichern wollen.
Dazu müsste man die Hälfte seines Einsatzes auf das gebogene Einsatzfeld mit dem Insurance-Schriftzug setzen.
Sollte der Dealer einen Blackjack bekommen, bekommt man danach seinen Einsatz wieder zurück.
Hat der Dealer allerdings keinen Blackjack, ist der Versicherungs-Einsatz verloren. Außerdem kann der ursprüngliche Einsatz ebenfalls noch verloren werden, wenn man weniger Punkte hat als der Dealer.
Statistisch gesehen bekommt der Dealer mit einem Ass als Up-Card nur bei jedem dritten Versuch einen Blackjack. In den anderen zwei Drittel der Fälle kann man sich die Versicherung also sparen.
Sofern man nicht Karten zählen kann und weiß, wann der Dealer einen Blackjack bekommt, sollte man immer darauf verzichten eine Versicherung abzuschließen.
Das Kartenzählen setzt diesen Ratschlag außer Kraft! Hier gehört die Versicherung zu den wichtigsten Deviations (Abweichung von der Basic Strategy). Wenn der True Count +3 oder größer ist, schließt man eine Versicherung ab. Ein hoher True Count bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit erhöht ist, dass eine Zehnerkarte gezogen wird. Damit ist auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Dealer einen Blackjack bekommt und es macht mehr Sinn eine Versicherung abzuschließen.
Ein True Count von +3 wird allerdings selten erreicht. Vor allem in Online Casinos kommt es extrem selten vor, dass der True Count höher als +2 ist. Entsprechend ist dieser Blackjack Tipp für Anfänger absolut richtig: Schließe niemals eine Versicherung ab!
#8 MISCHMASCHINEN MEIDEN!
Mischmaschinen werden in den meisten Casinos verwendet.
Vor allem auf niedrigen Limits soll damit die Spiel-Geschwindigkeit (Hände / Zeit) erhöht werden. So muss nicht nach jeder Runde aufwändig mit der Hand gemischt werden.
Da das Casino bei jedem Spiel einen mathematischen Vorteil besitzt, verdient es auch mehr, je mehr gespielt wird.
Statistisch gesehen verlieren die Spieler somit auch schneller ihr Geld.
Auf die Wahrscheinlichkeit und die Gewinnerwartung hat eine Mischmaschine keinen Einfluss. Dennoch würde ich empfehlen, Tische mit Mischmaschinen zu meiden.
Vor allem, wenn man ein Fortgeschrittene Blackjack-Spieler ist, der Karten zählen kann. Das macht bei der Verwendung von Mischmaschinen keinen Sinn mehr, da man nicht erkennen kann, wann man im Vorteil ist.
Leider verwenden fast alle Casinos in Europa Mischmaschinen. Eine positive Ausnahme bildet hier Tschechien. In vielen Casinos in grenznähe zu Deutschland wird Blackjack noch klassisch mit einem Kartenschlitten und 6 Kartendecks gespielt.
#9 Kartendeckanzahl
Ein weiterer Faktor, der über die Gewinnwahrscheinlichkeit entscheidet, ist die Anzahl der verwendeten Kartendecks. Ursprünglich wurde Blackjack mit nur einem amerikanischen Kartenspiel bestehend aus 52 Karten gespielt. Um das Kartenzählen zu erschweren haben die Casinos mit der Zeit immer mehr Kartendecks eingeführt. Gleichzeitig steigt mit jedem weiteren Kartendeck der rechnerische Hausvorteil des Casinos und damit der Nachteil des Spielers.
In den meisten Casinos werden mittlerweile 6-Deck-Spiele angeboten. Es gibt allerdings auch Tische mit acht Kartendecks. Diese sollte man vermeiden. Single Deck Blackjack mit einem Kartendeck oder Double Deck Blackjack mit zwei Kartendecks findet man sehr selten. Diese beiden Varianten bieten aber oft die besten Gewinnchancen. Aber Achtung! Oft eerden Single und Double Deck Blackjack nur in Kombination mit einem schlechten 6:5-Payout oder einer anderen schlechten Regel angeboten. In diesem Fall sollte man lieber bei einem 6-Deck-Spiel Platz nehmen, bei dem aus einem Kartenschlitten ausgeteilt wird und nicht aus einer Mischmaschine.
Als Faustregel gilt: je weniger Kartendecks verwendet werden, desto besser.
#10 die richtige Tischwahl
Wenn man in einem Casino mit mehreren Blackjack Tischen spielt, hat man den Luxus, dass man sich einen Blackjacktisch aussuchen kann. Hier sollte man darauf achten, dass die in den Tipps zuvor beschriebenen Blackjack Regeln und Durchführungsformen einen möglichst geringen Hausvorteil ergeben.
Darüber hinaus sind die Stimmung und der Chip-Stand der Spieler an einem Blackjacktisch gute Anzeichen dafür, ob die Spieler gewinnen oder ob der Dealer ihnen das Geld aus der Tasche zieht. Man hat wahrscheinlich eine bessere Zeit an einem Tisch mit mehreren gut gelaunten Leuten als alleine in einem Heads-up gegen den Dealer.
#11 Double Down – Verdoppeln
Einer der größten Vorteile des Spielers am Blackjacktisch ist die Möglichkeit in guten Situationen seinen Einsatz zu verdoppeln. In welcher Situation man verdoppeln sollte, steht in der Blackjack Strategie Tabelle. Dennoch nutzen viele Spieler diese Möglichkeit nicht und nehmen nur eine weitere Karte, anstatt den Einsatz zu verdoppeln. Entweder die Spieler wissen nicht, dass man überhaupt verdoppeln darf oder haben Angst davor doppelt zu verlieren. Deswegen sollte man genau wissen, wann man verdoppeln sollte. In diesen Situationen sollte man immer verdoppeln, auch wenn man viel Einsatz auf dem Tisch liegen hat. Ausnahmen gibt es nur für erfahrene Blackjack Spieler und Kartenzähler, die in nachteiligen Situationen auf das verdoppeln verzichten. In den meisten Fällen ist die Entscheidung der Basic Strategy die beste. Man sollte deswegen bei der Berechnung seiner Bankroll auch mit einbeziehen, dass man unter Umständen den Einsatz verdoppeln muss.
#12 Soft-Hands verdoppeln
Eine Sonderform des Verdoppelns stellen die Soft-Hands da. Denn, was viele nicht wissen: Starthände mit einem Ass kann man in den meisten Casinos ebenfalls verdoppeln. Hat man zum Beispiel eines soft 17 oder 18 kann man sich mit einigen Karten noch verbessern und sollte daher verdoppeln, wenn der Dealer eine entsprechend schwache Up-Card hat. Hier ist es wichtig genau zu lernen, wann man verdoppelt und wann nicht.
#13 Asse und Achter immer teilen
Eine weitere Sonderform des Verdoppelns ist das Teilen (splitten) von Paaren. Beim Splitten teilt man das Paar auf zwei Hände auf und bringt dementsprechend einen zweiten Einsatz in Höhe des Ersten. Anschließend spielt man beide Hände getrennt voneinander weiter. Für jede Paar-Kombination gibt es eine eigene Regel, ob man sie splitten soll oder nicht.
Eine Faustregel besagt, dass man Asse und Achter immer splittet. Das ist nicht ganz korrekt, da man mit einem Achter-Paar gegen eine zehnwertige Karte des Dealers entweder aufgeben (Surrender) oder noch eine Karte nehmen sollte, anstatt mit zwei schwachen Händen ins Unglück zu rennen.
Asse sollte man hingegen immer teilen. Man bekommt dann allerdings nur noch eine Karte und das Auszahlungsverhältnis bei einem Blackjack nach dem Splitten von Assen ist ganz normal 1:1 anstatt 3:2.
#14 Zehner und Fünfer nie splitten
Genauso gut gibt es aber auch Paare, die man niemals teilen sollte. Das sind vor allem Zehner bzw auch alle zehnwertigen Bildkarten wie Bube Dame und König, sowie ein Fünfer-Paar. Mit einem Paar aus zehnwertigen Karten hat man eine Summe von 20. Das ist die zweitbeste Karten Summe, die man erreichen kann. Durch das Teilen dieser Gewinnerhand riskiert man zwei schwächere Hände zu bekommen, die am Ende vielleicht sogar beide verlieren. Man hat zwar mit zwei zehnwertigen Karten auch gute Gewinnchancen, jedoch ist die statistische Gewinnerwartung mit einer 20 größer als mit zwei Zehnerkarten.
Das Gleiche gilt für das Fünfer-Paar. Eine 10 als Startgabd hat eine sehr viel höhere Gewinnerwartung als zwei Fünfer. Deshalb sollte man ein Fünfer-Paar und ein Paar aus zwei zehnwertigen Karten niemals teilen.
Wann man Zehner teilen sollte …
#15 Surrender – der Klügere gibt nach
Eine Option, die Ziele Blackjack Spieler nicht kennen oder nutzen, ist Surrender. Dabei gibt man seine Starthand aus den ersten beiden Karten kampflos auf und erhält im Gegenzug die Hälfte seines Einsatzes zurück. Man muss die Surrender-Option wählen, bevor man eine andere Entscheidung wie Hit oder Stand trifft.
In vielen Fällen macht Surrender weniger Sinn, als weiterzuspielen. Ist Surrender jedoch erlaubt, sollte man schwache Starthände wie eine 16 gegen eine starke Up-Card des Dealers aufgeben. Damit spart man auf lange Sicht Geld, da die Wahrscheinlichkeit, dass man in dieser Situation noch gewinnt geringer ist, als die 50% die man durch den Surrender retten würde.
#16 Bankroll-Management
Damit man erfolgreich Blackjack spielen kann, braucht man erst einmal Geld, das man investieren kann. Man sollte sich also eine Bankroll anlegen. Das Geld sollte man nicht zum täglichen Leben brauchen, sondern nur zum Blackjack spielen verwenden.
Wer nur gelegentlich Blackjack spielen will, kann sich auch eine Tages-Bankroll oder eine Trip-Bankroll für einen mehrtägigen Zocker-Ausflug zulegen. Das heißt, man setzt sich bei einer Tages-Bankroll ein Limit, wie viel man maximal an einem Tag verlieren darf, wenn es nicht läuft. Die Trip-Bankroll sollte entsprechend ein Vielfaches einer Tages Bankroll sein.
Um nicht schneller bankrott zu gehen, als einem lieb ist, sollte man das 50 bis 100-fache des Mindesteinsatzes als Tages-Bankroll einplanen.
#17 Disziplin siegt: Stop Limit setzen
Eine Form des Bankroll-Managements und eine einfache Methode bei einer Pechsträhne die Verluste zu begrenzen ist ein sogenanntes Stop-Limit. Wer schonmal mit Aktien gehandelt hat, kennt das Prinzip wahrscheinlich schon. Man setzt sich zu Beginn ein Limit, bei dem man aufhören muss zu spielen. Ein konservatives Verlust-Stop-Limit ist z.b. 25%.
Man berechnet das Stop-Limit immer basierend auf dem Chip Höchststand. Hat man zum Beispiel mit 100 $ angefangen und zwischenzeitlich 200 $ als Höchststand, liegt das stop-limit, bei 150 $ (200 – 25%). Erreicht man diese Grenze, signalisiert das Stop-Limit, dass es in letzter Zeit stark bergab ging und man am Besten aufhören sollte. In diesem Beispiel hätte man so wenigstens noch 50 $ Gewinn gemacht. Natürlich wäre es noch besser, wenn man beim Chip-Höchststand von 200 $ aufgehört hätte.
Man kann sich deswegen natürlich auch ein Gewinn-Stop-Limit setzen. Das macht vor allem beim Online Blackjack Sinn, wo man nicht davon ausgehen kann, dass man auf lange Sicht gewinnt. Aber auch beim richtigen Blackjack kann ein Gewinn-Stop-Limit bei 50 oder 100% Gewinn liegen. Diese Gewinne sind beim Blackjack nicht unrealistisch. Gewinne von mehr als 100% sind allerdings schon seltener. Wer also den Hals nicht voll kriegen kann, verliert unter Umständen seinen Gewinn und noch mehr.
#18 Pechsträhnen aus dem Weg gehen
Das Verlust-Stop-Limit ist ein guter Indikator für Pechsträhnen. Mithilfe des Limits kann man die Verluste in schlechten Phasen gering halten. Wer nicht unbedingt gut in Prozentrechnen ist, kann auch den von Radek Vegas entwickelten Bad-Beat-Index verwenden. Dabei verwendet man die Spielchips als Gedächtnisstütze um den Spielverlauf zu verfolgen. Bei zunehmend vielen Niederlagen signalisiert der Bad-Beat-Index, dass man aufhören sollte.
Natürlich kann man glauben, dass nach einer Pechsträhne eine Glückssträhne kommt, aber es kann Zeit und vor allem Geld raubend sein eine Pechsträhne auszusitzen. Besser ist es daher frühzeitig aufzuhören, wenn es nicht läuft.
#19 Glückssträhnen ausnutzen
Das Gegenstück zur Pechsträhne ist die Glückssträhne. An manchen Tagen kann man machen was man will, man gewinnt einfach. zumindest eine gewisse Zeit lang. In dieser Situation sollte man das Maximale herausholen und so lange spielen, wie einem das Glück hold ist.
Allerdings sollte man auch erkennen, wenn die Glückssträhne vorbei ist und man besser die Chips zum Cashier bringt um sie in Bargeld umzutauschen.
#20 Nur fit spielen und Pausen machen
In einem Casino gibt es sehr viele Ablenkungen, die dafür sorgen, dass man nicht das Maximale aus seinem Blackjack Spiel herausholen kann. Dazu gehört in erster Linie Alkohol, der in vielen Casinos kostenlos ausgeschenkt wird. Natürlich ist es sehr reizvoll diese Gastgeschenke anzunehmen. Man sollte aber unterscheiden, ob man Party machen will oder wirklich etwas gewinnen will. Erfolgreiche Geschäftsleute treffen ihre Entscheidungen in der Regel auch nicht in betrunkenem Zustand.
Ein weiterer Ablenkungsfaktor ist der Mangel an Pausen. Vor allem in Las Vegas wird Sauerstoff in die Casinos gepumpt, damit die Spieler möglichst lange wach bleiben. Außerdem fehlen Fenster und Uhren, so dass man jegliches Gefühl für die Zeit vergisst. Auch wenn man sich wach und fit fühlt, sind zu lange Sessions nicht zu empfehlen.
Man sollte nach jede Stunde eine mindestens 15 Minuten Pause einlegen.
In dieser Zeit kann man einen Kassensturz machen und seine Chips zusammen zählen. Wenn man auf der Siegerstraße ist, kann man sich entweder damit begnügen und sich einer anderen Tätigkeit widmen oder nach einer kurzen Pause weiter spielen in der Hoffnung, dass einem das Glück hold bleibt.
Ist man im Minus, sollte man sich Zeit nehmen die Gründe dafür zu analysieren. Vielleicht hat es auch etwas mit der eigenen Verfassung zu tun. Ist man wirklich noch geistig auf der Höhe? Oder ist man müde vom ständigen Hit oder Stand? Je ehrliher und neutraler man sich selbst einschätzen kann, desto besser. Emotionen haben am Blackjacktisch nichts verloren.
#21 Online Blackjack spielen NUR, WENN ES LEGAL IST
Natürlich kann man die die Strategie und Regeln auch in einem Online Casinos üben. Zum Einen kann man das risikolos mit Spielgeld machen, aber um ein besseres Gefühl für die Situation zu bekommen, kann man auch mit Echtgeld spielen.
Allerdings ist die Rechtslage je nach Land eine andere. Laut Glücksspiel-Staatsvertrag in Deutschland ist Online-Blackjack in den meisten Bundesländern verboten.
Bevor du Online-Blackjack spielst, informiere dich also unbedingt, wie es an deinem Wohnsitz geregelt ist.
Unabhängig davon sind die Chanen auf einen großen Gewinn – und sogar einen kleinen Gewinn – beim Online-Blackjack sehr gering, so lange du nicht Karten zählen kannst.
ROBS – Radeks OnlineBlackjack Strategie
BONUS-BLACKJACK-TIPP: Keinen Bonus nutzen
Alle Online-Casinos versuchen neue Spieler zu gewinnen, indem sie attraktive Bonus-Zahlungen anbieten. So bekommt man zum Beispiel bei der ersten Einzahlung von Echtgeld einen Bonus in Höhe von 100%. Man zahlt also 100 € ein und kann mit 200 € spielen. Was sich wie ein sehr guter Deal anhört, ist aber in Wahrheit mit einem sehr großen Haken versehen.
Man muss das Bonusgeld und meistens auch noch sein eingezahltes Geld eine gewisse Anzahl an Malen umsetzen, bevor man sich einen etwaigen Gewinn wieder auszahlen lassen kann. Die Bonusbedingung ist dabei immer so hoch, dass man rechnerisch gesehen gar keine Chance hat das Bonusgeld sooft einzusetzen, bis man es auszahlen lassen kann. Wegen dem Hausvorteil des Casinos geht man in den meisten Fällen vorher bankrott. Man sollte also immer genau die Bonusbedingungen eines Online-Casinos lesen bevor man einen Bonus annimmt.
Blackjack Profi Tipps
Mit den Blackjack Tipps auf dieser Seite gehört man definitiv zu den fortgeschrittenen Blackjack-Spielern. Ich würde sogar soweit gehen, dass man damit besser Blackjack spielt als 90% der Spieler, die man im Casino an einem Blackjacktisch treffen wird. Zumindest in Europa. Wer diese Tipps hier alle beherzigt spart viel Geld und ist nah dran eine erfolgreicher Blackjack Spieler zu werden.
Es ist also Zeit für die nächste Stufe! Der Beitrag zum Thema “Blackjack Profi Tipps” wird demnächst veröffentlicht. Wer in diesem Artikel bereits viel gelernt hat und das kostenlos vermittelte Experten-Wissen honorieren möchte kann sich das EBook “Blackjack Winner” sofort bei Amazon bestellen und gleich die wichtigsten Profi-Tipps erhalten.
Weitere Blackjack Tipps gibt es regelmäßig im Blackjack Blog.