Blackjack spielen oder in Aktien investieren?

Staatliche Regularien und schlechtere Spielbedingungen in den Casinos sorgen dafür, dass es auch für professionelle Kartenzähler immer schwerer wird beim Blackjack zu gewinnen. Deswegen befasse ich mich neben dem Blackjack spielen immer mehr damit an der Börse in Aktien zu investieren. Der Unterschied zwischen Blackjack und Aktien ist gar nicht so groß. Die Meinung vieler ist „Investieren an der Börse ist wie Glücksspiel im Casino“.

Es stimmt, dass sowohl das Investieren als auch das Glücksspiel mit Risiken und Entscheidungen verbunden sind – insbesondere mit dem Risiko des Kapitals und der Hoffnung auf zukünftige Gewinne. Also schauen wir uns mal die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Blackjack und dem investieren in Aktien oder andere Wertpapiere an.

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WAS IST BESSER: INVESTIEREN IN AKTIEN ODER BLACKJACK?

  • Sowohl beim Investieren als auch beim Glücksspiel wird Kapital riskiert, in der Hoffnung, einen Gewinn zu erzielen.
  • Sowohl beim Glücksspiel als auch beim Investieren besteht ein Hauptprinzip darin, das Risiko zu minimieren und gleichzeitig den Gewinn zu maximieren.
  • Glücksspieler haben weniger Möglichkeiten, Verluste zu minimieren als Investoren.
  • Investoren haben mehr Quellen relevanter Informationen als Glücksspieler.
  • Im Laufe der Zeit werden sich die Chancen zu Ihren Gunsten als Investor und nicht zu Ihren Gunsten als Zocker entwickeln.
  • Glücksspiel bietet größeres Suchtpotential als Aktien
  • Die Gewinnerwartung beim Glücksspiel ist zu 99% negativ, während Aktien bei langfristiger Investition wesentlich weniger Verlustrisiko besitzen.

Wer sich für Aktien-Analysen und Börsen-News interessiert findet unter anderem auf diesen Webseiten sehr viele interessante Informationen:

Investieren in Aktien an der Börse

Investieren ist der Akt der Zuweisung von Mitteln oder des Einsatzes von Kapital in einen Vermögenswert, wie z. B. Aktien, mit der Erwartung, ein Einkommen oder einen Gewinn zu erzielen. Die Erwartung einer Rendite in Form von Erträgen oder Kurssteigerungen ist die Kernprämisse des Investierens. Risiko und Rendite gehen beim Investieren Hand in Hand; ein geringes Risiko bedeutet in der Regel eine geringe erwartete Rendite, während höhere Renditen in der Regel mit einem höheren Risiko einhergehen.

Investoren müssen immer entscheiden, wie viel Geld sie riskieren wollen. Einige Trader riskieren typischerweise 2-5% ihrer Kapitalbasis bei einem bestimmten Handel. Längerfristig orientierte Anleger hören ständig die Vorzüge der Diversifizierung über verschiedene Anlageklassen. Allerdings können die Risiko- und Renditeerwartungen innerhalb ein und derselben Anlageklasse stark variieren, insbesondere wenn es sich um eine große Anlageklasse handelt, wie es bei Aktien der Fall ist. Zum Beispiel wird eine Blue-Chip-Aktie, die an der New Yorker Börse gehandelt wird, ein ganz anderes Risiko-Rendite-Profil haben als eine Micro-Cap-Aktie, die an einer kleinen Börse gehandelt wird.

Dies ist im Wesentlichen eine Risikomanagementstrategie für Investitionen: Wenn Sie Ihr Kapital auf verschiedene Vermögenswerte oder verschiedene Arten von Vermögenswerten innerhalb der gleichen Klasse verteilen, können Sie potenzielle Verluste minimieren.

Um die Performance ihrer Bestände zu verbessern, studieren einige Investoren Handelsmuster, indem sie Aktiencharts interpretieren. Börsentechniker versuchen, die Charts zu nutzen, um herauszufinden, wohin sich die Aktie in Zukunft entwickeln wird. Dieser Bereich der Studie, der sich der Analyse von Charts widmet, wird gemeinhin als technische Analyse bezeichnet.

Die Investitionsrendite kann durch die Höhe der Provision beeinflusst werden, die ein Investor an einen Broker zahlen muss, um Aktien in seinem Namen zu kaufen oder zu verkaufen.

Wenn Sie zocken, besitzen Sie nichts, aber wenn Sie in eine Aktie investieren, besitzen Sie einen Anteil des zugrundeliegenden Unternehmens; in der Tat erstatten Ihnen einige Unternehmen Ihren Anteil in Form von Aktiendividenden zurück.

Glücksspiele wie Blackjack

Glücksspiel ist definiert als das Setzen von etwas auf eine Eventualität. Auch bekannt als Wetten oder Wagering, bedeutet es, Geld auf ein Ereignis zu setzen, das einen ungewissen Ausgang hat und stark vom Zufall abhängt.

Wie Investoren müssen auch Glücksspieler sorgfältig abwägen, wie viel Kapital sie „ins Spiel“ bringen wollen. In einigen Kartenspielen sind die Pot Odds eine Möglichkeit, das Risikokapital im Vergleich zum Risiko zu bewerten: der Geldbetrag, den man bei einer Wette mitgehen muss, verglichen mit dem, was bereits im Pot ist. Wenn die Odds günstig sind, ist es wahrscheinlicher, dass der Spieler die Wette „mitgeht“.

Die meisten professionellen Spieler sind ziemlich geübt im Risikomanagement. Sie recherchieren die Geschichte von Spielern oder Teams oder die Blutlinien und die Erfolgsbilanz eines Pferdes. Auf der Suche nach einem Vorteil suchen Kartenspieler typischerweise nach Hinweisen von den anderen Spielern am Tisch; gute Pokerspieler können sich daran erinnern, was ihre Gegner 20 Hände zurück gesetzt haben. Sie studieren auch die Verhaltensweisen und Wettmuster ihrer Gegner in der Hoffnung, nützliche Informationen zu erhalten.

Beim Glücksspiel im Casino spielt der Spieler gegen „das Haus“. Bei Sportwetten und Lotterien – zwei der häufigsten „Glücksspiel“-Aktivitäten, an denen der Durchschnittsbürger teilnimmt – wetten die Wettenden in gewisser Weise gegeneinander, da die Anzahl der Spieler die Gewinnchancen mitbestimmt. Bei Pferderennen zum Beispiel ist das Platzieren einer Wette eigentlich eine Wette gegen andere Wettende: Die Quoten für jedes Pferd werden durch den Geldbetrag bestimmt, der auf dieses Pferd gesetzt wird, und ändern sich ständig, bis das Rennen tatsächlich beginnt.

Im Allgemeinen sind die Quoten gegen die Wettenden gestapelt: Die Wahrscheinlichkeit, eine Investition zu verlieren, ist normalerweise höher als die Wahrscheinlichkeit, mehr als die Investition zu gewinnen. Die Chancen eines Spielers, einen Gewinn zu erzielen, können auch dadurch verringert werden, dass er über seinen Einsatz hinaus einen zusätzlichen Geldbetrag aufbringen muss, der als „Punkte“ bezeichnet wird und vom Haus einbehalten wird, unabhängig davon, ob der Spieler gewinnt oder verliert. Die Punkte sind vergleichbar mit der Maklerprovision oder Handelsgebühr, die ein Anleger zahlt.

Investieren vs. Glücksspiel: Die wichtigsten Unterschiede

Sowohl beim Glücksspiel als auch beim Investieren besteht ein Grundprinzip darin, das Risiko zu minimieren und gleichzeitig den Gewinn zu maximieren. Aber beim Glücksspiel hat das Haus immer einen Vorteil – einen mathematischen Vorteil gegenüber dem Spieler, der zunimmt, je länger er spielt. Im Gegensatz dazu steigt der Aktienmarkt auf lange Sicht konstant an. Das bedeutet nicht, dass ein Glücksspieler nie den Jackpot knackt, und es bedeutet auch nicht, dass ein Aktieninvestor immer eine positive Rendite erzielen wird. Es bedeutet lediglich, dass sich die Chancen im Laufe der Zeit zu Ihren Gunsten als Investor und nicht zu Ihren Gunsten als Zocker entwickeln, wenn Sie weiter spielen.

Verlustminimierung

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen dem Investieren und dem Glücksspiel: Sie haben keine Möglichkeit, Ihre Verluste zu begrenzen. Wenn Sie $10 pro Woche für den NFL-Büro-Pool einzahlen und nicht gewinnen, haben Sie Ihr gesamtes Kapital verloren. Bei einer reinen Glücksspielaktivität gibt es keine Strategien zur Verlustbegrenzung.

Im Gegensatz dazu haben Aktieninvestoren und -händler eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Totalverlust des riskierten Kapitals zu verhindern. Das Setzen von Stop-Losses für Ihre Aktieninvestition ist eine einfache Möglichkeit, um ein unangemessenes Risiko zu vermeiden. Wenn Ihre Aktie um 10 % unter ihren Kaufpreis fällt, haben Sie die Möglichkeit, diese Aktie an jemand anderen zu verkaufen und trotzdem 90 % Ihres Risikokapitals zu behalten. Wenn Sie jedoch $100 darauf wetten, dass die Jacksonville Jaguars dieses Jahr den Super Bowl gewinnen, können Sie nicht einen Teil Ihres Geldes zurückbekommen, wenn sie es nur bis zum Super Bowl schaffen. Und selbst wenn sie den Super Bowl gewinnen sollten, vergessen Sie nicht den Point Spread: Wenn das Team nicht mit mehr Punkten gewinnt, als vom Wettenden angegeben, ist die Wette ein Verlust.

Der Zeitfaktor

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den beiden Aktivitäten hat mit dem Konzept der Zeit zu tun. Glücksspiel ist ein zeitlich begrenztes Ereignis, während eine Investition in ein Unternehmen mehrere Jahre dauern kann. Beim Glücksspiel ist die Gelegenheit, von Ihrem Einsatz zu profitieren, vorbei, sobald das Spiel, das Rennen oder die Hand vorbei ist. Sie haben entweder gewonnen oder Ihr Kapital verloren.

Das Investieren in Aktien hingegen kann sich über die Zeit lohnen. Investoren, die Aktien von Unternehmen kaufen, die Dividenden ausschütten, werden für ihre riskierten Dollars tatsächlich belohnt. Die Unternehmen zahlen Ihnen Geld, unabhängig davon, was mit Ihrem Risikokapital passiert, solange Sie ihre Aktien halten. Kluge Anleger erkennen, dass die Erträge aus Dividenden eine Schlüsselkomponente sind, um mit Aktien langfristig Geld zu verdienen.

Informationen einholen

Sowohl Aktienanleger als auch Glücksspieler schauen in die Vergangenheit, studieren die historische Performance und das aktuelle Verhalten, um ihre Chancen auf einen Gewinn zu verbessern. Informationen sind ein wertvolles Gut in der Welt des Glücksspiels wie auch des Aktieninvestments. Aber es gibt einen Unterschied in der Verfügbarkeit von Informationen.

Aktien- und Unternehmensinformationen sind für die Öffentlichkeit leicht zugänglich. Unternehmensgewinne, Finanzkennzahlen und Managementteams können recherchiert und studiert werden, entweder direkt oder über Analystenberichte, bevor man Kapital einsetzt. Aktienhändler, die hunderte von Transaktionen pro Tag durchführen, können die Aktivitäten des Tages als Hilfe für zukünftige Entscheidungen nutzen.

Im Gegensatz dazu haben Sie, wenn Sie sich in Las Vegas an einen Blackjack-Tisch setzen, keine Informationen darüber, was vor einer Stunde, einem Tag oder einer Woche an diesem speziellen Tisch passiert ist. Sie hören vielleicht, dass der Tisch entweder heiß oder kalt ist, aber diese Information ist nicht quantifizierbar.

CHANCEN ALS BLACKJACK-SPIELER

Blackjack ist eine Mischung aus Glücksspiel und Investition. Hier kann man den Glücksfaktor langfristig vernachlässigen, wenn man das Kartenzählen beherrscht und sich an Statistiken und Wahrscheinlichkeiten hält. Dann schafft man es als Blackjack Spieler einen Vorteil zu erkennen!

Um einen Vorteil auch ausnutzen zu kennen, muss man smart investieren. In guten Situationen setzt man mehr, in schlechten Situationen setzt man weniger oder bestenfalls gar nichts.

Analog dazu läuft es auch an der Börse mit den Aktienkursen. Sind die Kurse hoch, sollte man nicht unbedingt der Masse hinterherlaufen, aber wenn die Situation gut ist, macht man mit einer Investition in Aktien selten etwas falsch.